Einfälle statt Abfälle Presse

Einfälle statt Abfälle

24.06.2014

GGS Salzmannschule gewinnt mit „Orcki“ und „Hasi“ unseren Upcycling-Bastelwettbewerb

Preisverleihung im Duisburger Weltladen. Schüler der GGS Salzmannschule Neumühl und der Schule am Röttgersbach nahmen stellvertretend für ihre Klassen 2b und 3d jeweils den ersten und zweiten Preis im Upcycling-Bastelwettbewerb entgegen, den der Weltladen anlässlich der Duisburger Umwelttage ausgeschrieben hatte.

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Foto: Ev. Kirchenkreis Duisburg

Zur Belohnung überreichten Andrea Nadolny und Ariane Stedtfeld vom Weltladen den Schülern Urkunden und einen Geschenkkorb, gefüllt mit einem fairen Fußball, Fingerpüppchen aus Alpakawolle und fair gehandelten Naschereien.

Unser Wettbewerb und die Schaufensterausstellung mit den gebastelten Beiträgen von drei Klassen wurden von der Unesco ausgezeichnet.

© www.weltladen-duisburg.de

Am vergangenen Samstag war es soweit: Preisverleihung im Duisburger Weltladen an der Koloniestraße 92. Schüler der GGS Salzmannschule Neumühl und der Schule am Röttgersbach nahmen stellvertretend für ihre Klassen 2b und 3d jeweils den ersten und zweiten Preis im Upcycling-Bastelwettbewerb „Einfälle statt Abfälle“ entgegen, den der Weltladen anlässlich der Duisburger Umwelttage ausgeschrieben hatte.

Beim Bastelwettbewerb „Einfälle statt Abfälle“ konnten Duisburgs Grund- und Förderschüler zeigen, mit welchen kreativen Ideen sie aus ausrangierten Materialien Neues schaffen. So bauten die Röttgersbacher Schüler passend zur Fußball-Weltmeisterschaft aus Trinkjoghurtflaschen und Tetrapaks einen Tischkicker, inklusive Flutlicht. Die Kinder der Gewinnerklasse aus Neumühl verwandelten Altpapier und Kartons in Nachbauten ihrer Lieblingskuscheltiere. Eingereicht hatten sie zudem ein Fotobuch mit dem Titel „Von der leeren Schachtel zur Tier-Plastik“, indem der Entstehungsprozess dokumentiert und die Vorteile des Verfahrens aufgelistet wurden. Neben der guten Eignung des Materials und der Kostenersparnis notierten die Kinder: „Weil es sonst Verschwendung gewesen wäre, wenn wir die alten Schachteln einfach weggeworfen und neues Material gekauft hätten.“ Zum Abschluss zeigt das Album Fotos von jedem Schüler mit seinem Kuscheltier und der nachgebauten Plastik.